Kapselfibrose und Implantatwechsel Frankfurt

Brustvergrößerung ist in Deutschland der häufigste ästhetische Eingriff. Viele Frauen haben den Wunsch, sind aber verunsichert, weil sie in den Medien über viele Risiken gehört haben wie z.B. zu einer Kapselfibrose. Implantatwechsel und Kapselfibrose in Frankfurt bekommt zunehmend mehr Aufmerksamkeit, dürfen aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Was ist eine Kapselfibrose? Gibt es einen Unterschied zur Kapselkontraktur?

Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten werden diese Implantate vom eigenen Gewebe als Fremdkörper erkannt. So bildet der eigene Körper um das Implantat eine bindegewebige Hülle, eine Kapsel. Die Kapselbildung ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf das Implantat und ist erst einmal nichts Gefährliches. In einigen Fällen kann die Kapsel jedoch fest und schmerzhaft werden und die Brust verformen. Kapselfibrose und Kapselkontraktur beschreiben den gleichen Befund.

Gibt es Unterschiede in der Kapselfibrose in Frankfurt?

Die Kapselfibrose in Frankfurt wird in 4 Klassen eingeteilt: Bei Grad 1 ist das Implantat nicht fühlbar und die Brust fühlt sich natürlich an, bei Grad 2 ist die Brust etwas fest und das Implantat ist fühlbar. Diese beiden Grade sind die häufigste Form der Kapselfibrose in Frankfurt und verursachen keine Beschwerden. Bei Grad 3 ist die Brust deutlich härter und das Implantat ist fühlbar und sichtbar. Bei stärkerer Kapselkontraktur, dem Grad 4, ist die Brust fest, häufig schmerzhaft und ist verformt. Bei Grad 3 und 4 kann ein operativer Eingriff erforderlich sein.

Wie hoch ist das Risiko einer Kapelsfibrose? Bis wann kann eine Kapselfibrose auftreten?

Die Kapselfibrose ist langfristig gesehen die häufigste Ursache für eine erneute Operation nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten. Zur Häufigkeit der Kaspelfibrose gibt es verschiedene Zahlen: die Inzidenz reicht je nach Studie von 3 % bis 20 %. Diese breite Streuung beruht auf unterschiedliche Untersuchungszeiträume, Implantattypen und Operationstechniken. Je länger die Operation her ist, desto höher wird das Risiko.

Warum kommt es bei manchen zur Kapselfibrose während andere keine Probleme haben? Was kann ich in Frankfurt dagegen tun?

KapselfibroseTrotz intensiver Bemühung gibt es bis heute keine eindeutig nachgewiesene Ursache für die Kapselbildung. Auch die zuletzt aufgekommene Theorie über Biofilm (Besiedelung der Kapsel mit Hautkeimen) scheint durch Studien und Tierversuchen nicht belegbar zu sein.

So ist es für den Operateur schier unmöglich, die Kapselfibrose verlässlich zu vermeiden geschweige denn den Patientinnen in Frankfurt eine halbwegs verlässliche Prognose zu geben, ob, wann und bei wem eine Kapselfibrose auftritt.

Generell lässt sich allerdings feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Kapselfirbrose niedriger ist bei submuskulärer (unter dem Muskel) Implantatlage und Verwendung von texturierten oder Polyurethan-beschichteten Implantaten.

Wie bemerke ich eine Kapselfibrose? Kann ich eine Kapselfibrose selbst erkennen?

Auch als Laie können Patientinnen selbst durch Tasten der Brust Kapselfibrosen erkennen. Allerdings sollte eine leichte Fühlbarkeit kein Grund zur Sorge sein. Gerade bei schlanken Patientinnen ist es nicht unüblich, dass das Implantat tastbar ist. Bei Unklarheiten und zur Beratung für das weitere Vorgehen empfehle ich, sich bei der Operateurin/dem Operateur in Frankfurt vorzustellen.

Muss die Kapselfibrose sofort operiert werden?

Tastbares Implantat und eine Verhärtung der Brust bedeuten nicht, dass eine Operation unmittelbar ansteht. Die Kapselfibrose ist nicht unbedingt eine medizinische Indikation zu einem Eingriff und Patientinnen in Frankfurt können mit dem Befund jahrelang ohne Probleme leben. Die in einigen Fällen bestehenden Schmerzen oder Verformung der Brust sind jedoch Anlass für eine operative Korrektur.

Wie wird die Kapselfibrose in Frankfurt behandelt?

Zur Behandlung der Kapselfibrose in Frankfurt werden u.a. Medikamente oder Fettinjektionen erprobt. Hierzu sind die langfristigen Daten noch unklar. Nach dem heutigen Kenntnisstand gilt weiterhin die Entfernung der Kapsel als Goldstandard. Hierbei wird die Kapsel samt Implantat entfernt. Abhängig dem Wunsch der frankfurter Patientin können während er Operation neue Implantate eingesetzt oder ohne Implantate die Brust gestrafft werden. Eine andere operative Methode stellt die Bildung einer neuen Implantattasche ohne Entfernung der alten Kapsel.

Wer übernimmt die Kosten für den Implantatwechsel bei einer Kapselfibrose? Kann man sich gegen eine Kapselfibrose versichern?

Die Kosten, die hierbei entstehen, sind generell von Patientinnen in Frankfurt selbst zu tragen. Viele Hersteller ersetzen allerdings inzwischen bis zu 10 Jahre die Implantate kostenlos. Die Ersatzleistung ist allerdings relativ neu und umfasst meist nur die neueren Implantate. Einige Versicherer bieten auch Patientinnen die Möglichkeit, gegen diese Kosten sich zu versichern. Die Versicherungsdauer reicht je nach Unternehmen von 1 bis 5 Jahren.