Augenlaser OP – Was kann durch die OP erreicht werden?
Altersweitsichtigkeit ist ein Phänomen, das die meisten Menschen ab einem gewissen Alter betrifft. Die menschliche Linse lässt im Laufe des Lebens hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit nach. So funktioniert die Fokussierung im Nahbereich nicht mehr so optimal wie mit 20 oder 30 Jahren. Die Alterung der Augen fängt bereits ab einem Alter von 40 Jahren an.
Eine moderne Augenlaser OP mit der Lasik Methode oder mit der Lasek Methode stellt eine Alternative zu einer Brille dar. Bei einer bestehenden Altersweitsichtigkeit wird ein refraktiver Linsenaustausch vorgenommen. Hierbei handelt es sich um eine Multifokallinse, die unter Zuhilfenahme eines Lasers eingesetzt wird. Multifokale Linsen haben mehrere Brennpunkte im Gegensatz zu Monofokallinsen. So können verschiedene Entfernungen abgedeckt werden, beispielsweise im Nahbereich oder bei der Arbeit am Computer. Liegt ein Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) vor, so wird im Rahmen der Augenlaser OP eine torische Linse eingesetzt. Auch in jungen Jahren kann Fehlsichtigkeit behandelt werden. Dann wird eine Femto-LASIK OP durchgeführt, mit deren Hilfe die Hornhaut adäquat korrigiert werden kann.
Wie funktioniert eine Augenlaser OP?
Eine Augenlaser OP wird unter der sogenannten Tropfenanästhesie durchgeführt. Dazu werden spezielle Tropfen in die Augen gegeben, welche das Behandlungsareal betäuben. Danach wird die Hornhaut mittels des modernen Lasers aufgeschnitten und anschließend die Linsenkapsel geöffnet. Die alte Linse wird entfernt und die neue eingesetzt. Bei einer Augenlaser OP ist ein sehr präzises Arbeiten mit der modernen Lasertechnik möglich und die neue Linse kann exakt platziert werden.
Wie lange dauert die Augenlaser OP?
Es handelt sich bei einer Augenlaser OP um einen Eingriff, der ambulant durchgeführt wird und nur rund 30 Minuten dauert. Während der ganzen Zeit wird die Laser OP von einem Anästhesisten überwacht. Nach einer kurzen Erholungsphase können Sie nach einer Augenlaser OP wieder nach Hause gehen.
Was kostet eine Augenlaser OP?
Die Kosten für eine Augenlaser OP fangen bei etwa 1.500 Euro pro Auge an, können aber auch noch höher ausfallen. Genau lässt sich der Preis für eine Laser OP an den Augen nur individuell für jeden Patienten beziffern. Verschiedene Faktoren spielen bei der Kostenfrage eine Rolle, wie etwa Art der Linse und Operation.
Können die Kosten für die Augenlaser OP von der Krankenkasse übernommen werden?
Handelt es sich um eine Augenlaser OP bei Grauem Star, so werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen. Allerdings erfolgt die Kostenübernahme nur für Monofokallinsen. Sollten andere Linsen eingesetzt werden, so müssen Sie die überschüssigen Kosten selbst bezahlen. Wird die Augenlaser OP durchgeführt, ohne dass eine medizinische Indikation vorliegt, beteiligt sich die Krankenkasse nicht an den Kosten. In diesem Fall müssen Sie die Kosten für die Augenlaser OP selber tragen. Sie möchten mehr über die Kosten erfahren?
Lassen Sie sich im Augenzentrum Mühldorf zur Augenlaser OP beraten.
Was muss ich nach der Augenlaser OP beachten?
In der Regel ist die Sehkraft nach einer Augenlaser OP sofort vorhanden, kann sich aber im Laufe der nächsten Tage noch weiter verbessern. Dies hängt mit der normalen Gewöhnungsphase von Auge und Gehirn zusammen. In den ersten Tagen können die Augen brennen und auch ein Fremdkörpergefühl kann sich zeigen. Auch eine Verschlechterung beziehungsweise Einschränkung der Sehkraft ist möglich, ebenso ist das Sehvermögen bei Dämmerung oder in der Nacht eingeschränkt.
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