Veneers - Perfekte weisse Zähne mit Keramikschalen
Keramikschalen (Veneers) - Garant für strahlend weisse Zähne und ein perfektes Lachen
Schöne weisse Zähne, perfekt geformt - kaum jemand ist von der Natur so begünstigt, dass er ein strahlendes Lächeln zeigen kann. Viele Menschen leiden unter einem unschönen Gebiss, Zahnlücken oder schiefen Zähnen, die sich mit zunehmendem Alter auch noch verfärben.
Hier helfen Veneers, dünne Verblendschalen aus Keramik, die den Zähnen auf einfache und schonende Art eine attraktive Optik verleihen. Großer Vorteil: die eigenen Zähne bleiben erhalten. Mit Veneers lassen sich leichte Zahnfehlstellungen korrigieren, Zahnlücken schließen und unansehnliche Zahnfarben korrigieren. Unregelmäßige Zahnkanten, wie sie häufig infolge von nächtlichem Zähneknirschen entstehen, können auf diese Weise ebenfalls begradigt werden. Klinische Langzeituntersuchungen bescheinigten diesem Verfahren, das es seit 1983 gibt, eine positive Bilanz und haben zur Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde geführt.
Wie ist der Ablauf des Einsatzes von Veneers?
Veneers werden mit einem Spezialkleber auf die Oberfläche der Zähne aufgebracht. Zuvor findet eine gründliche Reinigung der Zähne, inklusive Plaqueentfernung, statt. Ältere Füllungen müssen möglicherweise erneuert, eine vorhandene Karies behandelt werden. Anschließend wird eine dünne Schicht des Zahnschmelzes abgeschliffen. Der Abtrag bewegt sich zwischen 0,3 und einem Millimeter, und hängt von der Zahnstellung und eventuellen Verfärbungen ab. Danach wird ein Abdruck der Zähne genommen und an das Zahnlabor geschickt, wo der Zahntechniker die Veneers herstellt. Die präparierten Zähne des Patienten werden mit Kunststoffschalen versorgt. Da Veneers nicht provisorisch eingesetzt werden können, muss bei der Vorbereitung präzise auf das endgültige Aussehen, wie Farbe und Form, geachtet werden.
Die Kleber gibt es in verschiedenen Farbtönen und haben einen großen Einfluss auf den endgültigen Farbton, so dass hier besondere Sorgfalt geboten ist. Mit einer sogenannten Try-in-Paste lässt sich die Farbwirkung perfekt simulieren. Bei Bedarf können problemlos Korrekturen erfolgen. Nach der Fertigstellung der Veneers im Labor werden sie anprobiert, und mit einem Zweikomponentenkleber fest mit dem Zahn verankert. Dieser Spezialkleber sorgt für eine lange Haltbarkeit. Das Verkleben eines Veneers ist sehr kompliziert. In mehreren Schritten werden Zahnoberfläche und Veneerinnenfläche vorbereitet, um beide Teile perfekt miteinander verbinden zu können. Daher dauert die Befestigung eines Veneers etwa dreißig Minuten.
Was sind Veneers?
Veneers sind Verblendschalen aus Keramik, die es seit 1983 gibt. Diese hauchdünnen Schalen sind lichtdurchlässig, so dass ein natürliches und sehr ästhetisches Zahnbild entsteht. Der Kern des Veneers besteht aus Glaskeramik, auf den die endgültige Zahnfarbe, individuell für jeden Patienten ausgewählt, aufgetragen wird.
Das Keramikmaterial überzeugt durch eine sehr hohe Bioverträglichkeit, die keine allergischen Reaktionen hervorruft. Es gibt zwei Varianten von Veneers. Die konventionellen aus Keramik, die nach der abschleifenden Vorbereitung auf den Zahn aufgeklebt werden. Und die sogenannten Non-Prep-Veneers, ebenfalls aus Keramik, die jedoch ohne vorherige Zahnbearbeitung aufgesetzt werden können.
Für wen sind Veneers geeignet?
Veneers sind für Frauen wie Männer gleichermaßen geeignet, die eine Verschönerung ihrer Zähne wünschen. Selbst bei Kindern können Veneers verwendet werden, wenn beispielsweise bei einem Unfall Frontzähne abgebrochen sind. Knirschern sind Veneers nur bedingt zu empfehlen. Sie sollten sich vom Zahnarzt eingehend beraten lassen. Fällt die Entscheidung dann doch zugunsten der Veneers aus, ist eine Knirschschiene für die Nacht empfehlenswert. Wer die Angewohnheit hat auf Gegenständen, wie Kugelschreibern, zu kauen, für den sind Veneers ungeeignet. Um die Keramikschalen möglichst lange zu erhalten, ist auch eine adäquate Mundhygiene wichtig, zu der Zahnseide und Interdentalbürstchen gehören. Zu harte Nahrungsmittel, wie Nüsse oder Knochen sollten vermieden werden. Diese können die Keramik ebenso schädigen, wie die eigenen Zähne.
Welche Ärzte passen Veneers an?
Zahnärzte mit spezieller Erfahrung in der Anpassung von Veneers sind eine wichtige Voraussetzung, um zufriedenstellende Ergebnisse für den Patienten zu erreichen. Nach dem Einsetzen der Veneers sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt empfehlenswert, etwa alle sechs bis zwölf Monate. Auf diese Weise können Probleme oder auch Defekte gleich im Anfangsstadium erkannt und behoben werden.
Übersicht der Daten
Dauer der Behandlung | ca. 25 Minuten pro Zahn |
Klinikaufenthalt / Praxis | ambulant |
Anästhesie | lokale Anästhesie, geringe Schmerzentwicklung |
Art der Behandlung | Zahnverblendung mit Keramikschalen |
Methoden | Partials, NonPrep Veneers, Pressveneers, geschichtete Veneers |
Dauer der Nachbehandlung | keine, Haltbarkeit 12-20 Jahren |
Nebenwirkungen | keine, oftmals verbesserte Haltbarkeit der Zähne |
Kosten | von 900€ (Pressveneers) - 1300€ (Schichtveneers) |