Brustverkleinerung München – Alles rund um die beliebte OP

Sie wünschen sich eine Brustverkleinerung (auch Mammareduktion genannt) in München? Dr. Schmiedl ist einer der sehr erfahrenen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die in München regelmäßig Brustverkleinerungen durchführen. Wir befragten Dr. Schmiedl zum Thema Brustverkleinerung.

Redaktion: Herr Dr. Schmiedl, Brustoperationen sind ein wesentlicher Teil Ihrer Spezialisierung. Könnten Sie uns mehr darüber berichten?

Dr. Schmiedl: Jeder plastische Chirurg sollte im Laufe seiner Karriere Schwerpunkte entwickeln. Die Vielfalt plastischer Operationen macht eine Spezialisierung sinnvoll, um die Qualität der Eingriffe zu optimieren. Einige Kollegen konzentrieren sich auf spezialisierte Rekonstruktionsarbeiten nach Verletzungen oder auf komplexe chirurgische Eingriffe. Auch ich habe meine Schwerpunkte, darunter insbesondere Brustoperationen, und verfüge über umfassende Erfahrung in allen Bereichen meines Fachgebiets.

Redaktion: Gehört die Brustverkleinerung auch zu Ihrem Spezialgebiet?

Dr. Schmiedl: Natürlich gehört die Brustverkleinerung neben der Bruststraffung auch zu meinem Spezialgebiet. Die Grenzen der medizinischen Indikation und Operation aus ästhetischen Gründen sind hier fließend. Zu große und schwere Brüste verursachen immer Probleme der Wirbelsäule und des Schultergürtels. Pflegeprobleme, Hautreizungen und psychische Probleme führen den Weg zum Plastischen Chirurgen.

Redaktion: Wird eine Brustverkleinerung immer von den Krankenkassen bezahlt?

Dr. Schmiedl: Leider nein. Da häufig aufgrund von Gerichtsurteilen die Kosten der Brustverkleinerung nicht mehr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, entscheiden sich immer mehr Patienten ihr Leiden in Privatkliniken behandeln zu lassen. Bei uns stellen sich natürlich auch viele Frauen aufgrund unserer Spezialisierung vor und schätzen die Vorteile einer individuellen Behandlung durch einen erfahrenen Chirurgen.

Redaktion: Was geschieht bei einer Brustverkleinerung?

Dr. Schmiedl: Ziel einer Brustverkleinerung ist die Entfernung von überschüssiger Haut, Drüsengewebe und Fettgewebe. Der meist vergrößerte Brustwarzenhof wird verkleinert und die Brustwarzen durch eine Straffung höher positioniert. Hierzu gibt es verschiedene Techniken der Präparation, um die Durchblutung und Sensibilität der Brustwarzen zu erhalten. Die Größe und Form der Brust sollte mit dem Körperbau harmonieren. Die Operation ist relativ aufwändig, weshalb eine Brustverkleinerung nicht selten über drei Stunden dauert.

Redaktion: Verursacht eine Brustverkleinerung auffällige Narben?

Dr. Schmiedl: Die Narbenbildung ist sehr individuell und ist von vielen Faktoren abhängig. Durch die schonende Präparation, spezielle Nahttechniken und Verwendung hochwertiger Spezialfäden sind sehr unauffällige Narben möglich. Die sehr feinen Narben verlaufen unauffällig um den Brustwarzenhof. Eine senkrechte Narbe vom unteren Rand des Brustwarzenhofes bis zur Umschlagfalte ist immer bei einer Brustverkleinerung erforderlich. Je nach Ausmaß der Gewebereduktion wird auch eine unauffällige Schnittführung in der Umschlagfalte ergänzt.

Redaktion: Man hört auch von der Technik der Brustverkleinerung mit innerem BH. Führen Sie auch diese Methode durch?

Dr. Schmiedl: Ja, natürlich. Die Präparation und Nahttechniken im Sinne eines inneren BH sind für mich seit Jahren selbstverständlich und gehören zum Standard bei der Brustverkleinerung. Hierdurch sind nachhaltigere Ergebnisse möglich.

Redaktion: Was ist nach einer Brustverkleinerung zu beachten?

Dr. Schmiedl: Zur Optimierung der Heilung sind Spezialverbände und ein stützender BH sinnvoll. In der frischen Heilphase sind blutverdünnende Medikamente und Nikotin Tabu. Eine Fadenentfernung entfällt bei uns, da ich bei Brustoperationen ausschließlich auflösbares Nahtmaterial verwende. Die Narben sollten mit speziellen Cremes gepflegt werden. Solange die Narben noch nicht verblasst sind, sollte eine direkte Sonnenexposition vermieden werden. Wir betrachten eine qualifizierte individuelle Nachsorge als unverzichtbaren Therapiebaustein für ein optimales Ergebnis. Über ein Jahr führen wir regelmäßige Kontrolltermine zur individuellen Nachsorge durch. Die Patienten schätzen das sehr.

Redaktion: Wann ist mit dem Endergebnis zu rechnen?

Dr. Schmiedl: Die schöne Brustform hat sich nach einigen Wochen bis Monaten entwickelt. Die Narben sind meist darüber hinaus bis zu einem Jahr noch nicht ausgereift. Manchmal sehe ich meine Patienten nach vielen Jahren wieder. Häufig kommen Sie als Begleitperson von Familienmitgliedern oder Freundinnen, die sich ebenfalls von mir operieren lassen wollen. Wenn ich dann den Befund kontrolliere, erkenne ich, dass die Narben noch weiter ausreifen. Nach vielen Jahren manchmal kaum sichtbar sind. Ich freue mich bei den Kontrollterminen immer wieder, wenn ich sehe, wie ich durch eine gelungene Operation etwas Positives bewirke und Menschen zu einer neuen Lebensqualität verhelfen kann.

Redaktion: Sie schenken den betroffenen Frauen durch die Brustverkleinerung ja wirklich wortwörtlich eine Erleichterung im Leben. Die vielen über Sie im Internet veröffentlichten positiven Patientenberichte sprechen wirklich für sich. Herr Dr. Schmiedl, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.