Zahnimplantate Düsseldorf – Welche Möglichkeiten gibt es?
Zahnimplantate gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Varianten, sodass auch die Einsatzbereiche und Möglichkeiten ganz verschieden sind. Es kommt immer auf den Zahnstatus des jeweiligen Patienten an. Bei einem einzelnen, fehlenden Zahn wird in der Regel eine Krone gesetzt, die von einem Implantat getragen wird. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die benachbarten, gesunden Zähne nicht angeschliffen werden müssen.
Bei einer Freiend-Situation, also bei mehreren, fehlenden Zähnen oder einem fehlenden Backenzahn, können mehrere Implantate gesetzt werden. Diese dienen dann als Befestigung für Teilprothesen, Brücken oder auch Kronen. Sollten alle Zähne fehlen, so heißt die Lösung: Implantatgetragene Stegversorgungen. Weitere Informationen zu möglichen Behandlungsmethoden erhalten Sie in der Kieferchirurgische Gemeinschaftspraxis
Dr. Dr. Stroink & Kollegen
Welches Implantat ist das Richtige für mich?
Die Frage nach dem richtigen Implantat lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielt beispielsweise der aktuelle Zahnstatus und welche medizinische Indikation gegeben ist. In wenigen Ausnahmefällen können beispielsweise keine Implantate gesetzt werden, was im Vorfeld genauestens geprüft werden muss. Im Rahmen eines ersten Beratungsgesprächs kann geklärt werden, welches Implantat in Ihrem Fall infrage kommt.
Wie wird ein Zahnimplantat gesetzt?
Normalerweise erfolgt das Einsetzen von Zahnimplantaten unter örtlicher Betäubung, handelt es sich allerdings um einen größeren Eingriff, so kann auch eine Vollnarkose gemacht werden. Im Anschluss kann dann das Implantat gesetzt werden.
Der Kieferknochen ist von einer Schleimhaut umgeben, in die ein kleiner Schnitt gemacht wird. Im Anschluss wird mit Hilfe eines Bohrersein spezielles Bett für das Implantat geschaffen. In dieses Bett wird das Zahnimplantat gesetzt und die minimale Wunde vernäht. Unter Umständen kann die Vorgehensweise noch variieren, abhängig von der Art der einzusetzenden Implantate.
Was ist vor und nach dem Setzen des Implantats zu beachten?
Vor dem Setzen von Zahnimplantaten sollte mindestens eine Stunde vorher auf Essen und Trinken verzichtet werden. Sofern eine Vollnarkose gemacht werden soll, ist der zeitliche Rahmen noch etwas größer. Sollten Sie Medikamente einnehmen, so ist dies vorher mit Ihrem Zahnarzt abzuklären. Manche Mittel, wie etwa Blutverdünner, müssen unter Umständen vorher abgesetzt werden.
Nach der Einsetzung von Implantaten müssen Sie ebenfalls einiges beachten, was bei einer sorgfältigen Mund- und Zahnpflege anfängt. Direkt nach dem Eingriff sollten Sie solange nichts essen oder trinken, bis die Betäubung nachgelassen hat. Gegen die Schmerzen können spezielle Medikamente genommen werden und den Abschwellungsprozess können Sie mit regelmäßigen Kühlungen unterstützen. Weitere Tipps für die Zeit danach:
- Körperlich anstrengende Arbeiten und Sauna- oder Solariumbesuche sind nach einer Woche möglich
- in der Anfangszeit sollten keine elektrischen Zahnbürsten benutzt werden
- Rauchen ist in den ersten sechs Wochen zu unterlassen
Welche Risiken kann ein Zahnimplantat mit sich bringen?
Das Setzen von Zahnimplantaten ist mittlerweile zu einem Routine-Eingriff geworden, der allerdings dennoch einige Risiken birgt. Neben den normalen Risiken, die mit der Lokalanästhesie oder Vollnarkose verbunden sind, können beispielsweise Nerven im Kieferknochen verletzt werden. Dies gilt für den Trigeminus-Nerv, dessen Beschädigung für Taubheitsgefühle im Bereich von Kinn oder Unterlippe sorgen kann.
Auch der Kieferhöhlenboden kann im Rahmen der Einsetzung von Zahnimplantaten verletzt werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, einen Zahnarzt zu finden, der über ausreichend Erfahrung im Bereich von Implantaten verfügt. So lassen sich die Risiken auf ein Minimum beschränken.
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