Bruststraffung in München – Worauf kommt es an?
Sie müssen eine Bruststraffung machen lassen und möchten sich hierzu informieren? Ihre Bruststraffung soll ambulant erfolgen, weshalb Sie jetzt einen geeigneten Plastischen Chirurgen suchen?
Der erfahrene Schönheitschirurg und Experte auf dem Gebiet der Bruststraffung in München, Dr. Stefan Schmiedl, beantwortet Ihnen hier die häufigsten Fragen zum Thema Bruststraffung.
Redaktion: Wann kann eine Bruststraffung in München ratsam sein?
Dr. Stefan Schmiedl: Betroffene Frauen leiden mit zunehmendem Alter häufig unter einer Brusterschlaffung, die im Verlauf zu einer körperlichen und psychischen Belastung werden kann. Es können aber auch gesundheitliche Gründe im Vordergrund stehen, die eine Bruststraffung ratsam erscheinen lassen: Lokale Entzündungen oder Ekzeme der Haut in der Brustumschlagsfalte, wenn Brustimplantate bei Kapselfibrose entfernt werden sollen und ein Implantatwechsel nicht mehr erwünscht ist. Oder wenn Brustimplantate aus medizinischen Gründen nicht erwünscht sind und eine Brustvergrößerung ohne Implantat durch eine Bruststraffung in Kombination mit Eigenfett-Implantat bevorzugt wird.
Redaktion: Was genau versteht man unter einer Bruststraffung?
Dr. Stefan Schmiedl: Die „Bruststraffung“ stellt einen Eingriff dar, bei dem nur überschüssiges Hautgewebe entfernt wird, nicht jedoch Fett- und Düsengewebe wie bei einer Brustverkleinerung. Die Straffung steht hier im Vordergrund mit dem Ziel, dass die Brust dadurch voller und auch größer wirkt. Die Brustwarzen können zusätzlich verkleinert und nach oben verlagert werden, um der neuen Brust wieder zu besserer Form und Projektion zu verhelfen.
Redaktion: Gibt es eine zeitliche Vorgabe für eine Bruststraffung?
Dr. Stefan Schmiedl: Nein. Eine Bruststraffung kann in der Regel in jedem Alter durchgeführt werden. Beachten sollte man jedoch, dass mit zunehmendem Alter der Befund der Brusterschlaffung mit Hautüberschuß zunimmt und deshalb dann mitunter ein größerer Eingriff zur Bruststraffung erforderlich werden kann. Sollte eine Bruststraffung zwar nicht sofort, aber grundsätzlich erwünscht sein, sollten Patientinnen ab einem bestimmten Alter nicht zu lange warten, da mit steigendem Alter auch die Risikofaktoren bei einer OP zunehmen.
Redaktion: Wie ist der Ablauf einer Bruststraffung?
Dr. Stefan Schmiedl: Am Anfang steht immer ein ausführliches Beratungsgespäch, um derzeitigen Befund und Körbchengröße der Brust festzuhalten. Dann gilt es, die Wünsche der Patientin mit dem „Machbaren“ in Einklang zu bringen und mit Hilfe von „Vorher-Nachher-Bildern“ zu veranschaulichen. Dazu eignet sich auch die 3D-Computersimulation. Der Eingriff dauert durchschnittlich je nach Befund zwischen ein und drei Stunden und kann ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden. Das Tragen eines elastischen BH ist für mindestens 3 Wochen erforderlich und Arbeitsfähigkeit ist in der Regel nach einer Woche wieder gegeben.
Redaktion: Ist eine Bruststraffung über einen Zugang von der Brustwarze möglich?
Dr. Stefan Schmiedl: Selbstverständlich, gerade wenn praktisch keine Narben sichtbar sein sollen und eine Verkleinerung der Brustwarze gewünscht wird, eignet sich diese narbenarme Methode der Bruststraffung hervorragend. Zur Brustvergrößerung kann diese Methode auch mit einem Brustimplantat kombiniert werden. Alternativ bietet sich die Eigenfett-Transplantation an, sofern es sich um eine Vergrößerung von nur einer Körbchengröße handelt.
Weitere Behandlungsschwerpunkte im Bereich der Schönheitschirurgie: