Nasen OP Hamburg – Interview mit U. Möckel über Nasenkorrekturen
Nasenchirurg Ulrich Möckel verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich ästhetischer Nasenkorrekturen und funktioneller Nasenoperationen. Seine Facharztausbildung absolvierte er in den HNO-Abteilungen zweier Bundeswehrkrankenhäuser in Detmold und Hamm/Westfalen. 1998 erlangte er den Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Der Experte für Nasen-OPs betreibt Praxen für Nasenchirurgie in Hamburg und Münster und übernimmt deutschlandweit für einige Praxen für Plastische Chirurgie die Nasenkorrekturen.
Sind eigentlich viele Menschen mit ihrer Nase unzufrieden?
Können Sie einschätzen, wie viele Menschen mit ihrer Nase unzufrieden sind? Was halten Sie in dem Fall von einer operativen Nasenkorrektur?
U. Möckel: Tatsächlich hadern aus meiner Erfahrung mehr Menschen mit ihrer Nase, als man zunächst denken mag. Viele empfinden ihre Nase beispielsweise als zu groß, zu dick, sind unzufrieden wegen eines ausgeprägten Nasenhöckers oder einer Schiefnase. Der Wunsch, seine Nase aus rein ästhetischen Gründen korrigieren lassen zu wollen, ist aus meiner Sicht völlig legitim und nachvollziehbar. Aber meist spielen funktionelle Gründe wie Atemprobleme ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Wichtig ist, die Nasenkorrektur von einem erfahrenen Fachmann durchführen zu lassen – die im Laufe der Jahre gewonnenen Kenntnisse sind mitentscheidend für ein optimales Ergebnis.
Woran kann der Patient erkennen, ob der Arzt die notwendigen Qualifikationen mitbringt?
U. Möckel: Zunächst ist durch die mehrjährige Weiterbildung zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde eine fundierte Basis für funktionelle Operationen vorhanden. Die Mitgliedschaft in Fachverbänden wie der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e. V. ist ebenfalls nicht außer Acht zu lassen. Der Patient sollte zudem auf die Berufserfahrung, das heißt die Dauer, die der Arzt bereits diese Tätigkeit ausübt, achten. Wie viele Nasenkorrekturen hat der Arzt vorgenommen? Berät er umfassend und führt er eine gewissenhafte Diagnostik durch? Kann er Vorher-Nachher-Fotos vorlegen oder bietet er eventuell eine Fotosimulation, um das chirurgische Vorgehen anhand von Bildern zu erläutern? Auch sollte der Arzt keine unrealistischen Erwartungen schaffen, unter anderem durch am Bildschirm idealisiert gemorphte Bilder, und nur medizinisch vertretbare Operationen durchführen. Der Patient sollte auf sein Bauchgefühl hören – die entscheidende Frage ist, ob er sich gut aufgehoben und betreut fühlt.
Meine Leidenschaft für Nasenchirurgie …
Bestand Ihr Interesse an der Nasenchirurgie schon immer?
U. Möckel: Nach meinem Abitur nahm ich mein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule in Hannover auf, das ich 1989 mit dem Staatsexamen erfolgreich beendete. Daran schloss sich meine „Arzt im Praktikum“-Zeit im Bundeswehrkrankenhaus Detmold an. Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hatte mich während meines Studiums ehrlicherweise nie interessiert, aber als ich bei meiner halbjährigen Tätigkeit in der Anästhesie im Bundeswehrkrankenhaus Detmold bei den HNO-Operationen zuschaute, empfand ich manche Operation als sehr spannend, sodass ich im Anschluss in der HNO-Abteilung eines Krankenhauses arbeitete. Vor und nach meiner HNO-Facharztausbildung waren mir die Nasenoperationen immer die liebsten Eingriffe, deshalb habe ich mich dann gezielt auf die Rhinochirurgie spezialisiert und 2002 meine Praxis in Münster eröffnet. Seit 2010 bin ich zudem für Nasen-OPs in Hamburg in einer weiteren Praxis vor Ort und zusätzlich in Städten wie Berlin, Dresden, Landsberg/Lech, Aue/Erzgebirge und Bremen für andere Kollegen als Nasenspezialist in deren Praxiskliniken Operateur. Mittlerweile kann ich auf viele tausend erfolgreich durchgeführte Nasenkorrekturen zurückblicken!
Warum Nasenchirurgie? Worin begründet sich die Leidenschaft für Nasen-OPs?
U. Möckel: Besonders faszinieren mich die Zusammenhänge von Funktion und Ästhetik der Nase: Bei einer äußerlich symmetrischen, geraden Nase kann in der Nase aber auch alles schief und krumm sein, man sieht von außen aber nichts davon – und umgekehrt genauso. Der Hauptpunkt jedoch ist, dass diese Operation für jeden Arzt einer der schwierigsten Eingriffe überhaupt ist und die Lernkurve sehr flach. Das heißt, man braucht sehr, sehr lange, um gute reproduzierbare/wiederholbare Ergebnisse zu erhalten.
Mich macht es glücklich, wenn ich Patienten in Münster oder Hamburg mit einer Nasenkorrektur zu mehr Lebensqualität verhelfen kann.
Außerdem begründet sich mein Antrieb in meinem Wissensdurst. Ich möchte, dass Patienten von Operationsverfahren und Techniken auf aktuellem Stand profitieren und bilde mich daher regelmäßig fort. Darüber hinaus stehe ich in ständigem kollegialen Austausch und bin Mitglied in wissenschaftlichen Verbänden wie der European Laserassisted Surgery (ELAS).
Ablauf der Nasen-OP vom Facharzt erklärt
Wie ist – grob gesagt – der Ablauf einer Nasen-OP?
U. Möckel: Der erste Schritt vor einer Nasenkorrektur ist immer die Beratung: Wir möchten die Probleme, Wünsche und Vorstellungen des Patienten kennenlernen. Teil dieses Prozesses ist auch die Voruntersuchung, damit wir uns ein genaues Bild der Anatomie machen können. Die Nasen-OP selbst erfolgt in aller Regel in Vollnarkose. Im Anschluss versorgen wir den Patienten mit einer stabilisierenden Nasenschiene. Nachkontrollen erfolgen nach acht bis zehn Tagen zur Gipsentfernung und etwa nach vier bis acht Wochen sowie nach einem Jahr. So können wir den Heilungsprozess und die Verbesserung der Nasenform überprüfen.
Die Verbesserung der Lebensqualität durch eine Nasenkorrektur – was sind Ihre Eindrücke dahingehend?
U. Möckel: Wer mit seiner Nase zufrieden ist, kann sich kaum vorstellen, wie sehr manche Menschen unter ihrer Nase leiden. Das Selbstwertgefühl wird beeinträchtigt, die Nase wird „versteckt“, man möchte nicht fotografiert werden. Hinzu kommen manchmal funktionelle Probleme wie eine eingeschränkte Nasenatmung oder häufige Erkältungen. Die Gründe für eine Nasen-OP sind vielfältig. Umso schöner ist es, wenn ich durch ästhetische Nasenkorrekturen oder funktionelle Nasenoperationen helfen kann. Erst kürzlich hat eine Patientin in Hamburg nach einer Nasenkorrektur von einem regelrechten Glücksgefühl dank ihrer „neuen Nase“ berichtet. So etwas freut mich natürlich auch ungemein.
Kosten für eine Nasenkorrektur – U. Möckel informiert!
Wie hoch sind die Kosten einer Nasenkorrektur?
U. Möckel: Pauschal kann ich die Frage nach den Kosten zur Nasenkorrektur nicht beantworten. Zu unterschiedlich sind die Operationstechniken, der zeitliche Aufwand, die Komplexität und die individuellen Patientenwünsche. Als Nasenchirurg in Hamburg und Münster berate ich jeden Patienten gerne individuell vor Ort dazu, mit welchen Kosten für die Nasen-OP er rechnen muss.
Wie unangenehm oder schmerzhaft ist eine Nasenkorrektur?
U. Möckel: Ich kann jeden Patienten beruhigen. Niemand muss Angst vor einer Nasen-OP haben. Die Nasenkorrektur wird in Vollnarkose durchgeführt, sodass der Eingriff selbst schmerzfrei ist. Die Operationstechniken haben sich enorm weiterentwickelt – wir gehen schonend vor und können Komplikationen in aller Regel vermeiden. Nach einer Nasen-OP in Hamburg oder Münster nutze ich selbstauflösende Nähte anstelle von Splints oder Tamponaden. Diese sind deutlich angenehmer und ermöglichen zudem eine gute Nasenatmung. Bei einer von mir durchgeführten Nasenkorrektur klagen die Patienten in der Regel über nicht mehr Beschwerden als sie bei einem akuten Infekt der oberen Atemwege mit ein wenig verschnupfter Nase haben. Schmerzen werden äußerst selten angegeben.
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Privatpraxis für funktionelle und ästhetische Nasenchirurgie – Ulrich Möckel
Bismarckstraße 108
20253 Hamburg
+49 40 484 099 55
info@nasenchirurgie-hamburg.de
www.nasenchirurgie-hamburg.de
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