Vasektomie München – Eine der sichersten Verhütungsmethoden

Sterilisation beim Mann

Unter einer Vasektomie in München versteht man die Sterilisation des Mannes, die eine dauerhafte und sichere Form der Verhütung darstellt. Dabei werden in einem operativen Eingriff die männlichen Samenleiter durchtrennt, sodass keine Spermazellen mehr in das Sperma an sich gelangen können. Entscheidend ist, dass die Potenz des Mannes oder die Erektionsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.

Auch die Lust auf Sex bleibt nach einer Vasektomie erhalten. Manche Männer empfinden sogar nach der Durchtrennung der Samenleiter ein gesteigertes Lustempfinden. Dies resultiert aus der Tatsache heraus, dass sie keine Gedanken mehr an Verhütung oder ungewollte Schwangerschaften verschwenden müssen. Das Ejakulat bleibt nach dem Eingriff unverändert, sodass Sie als Mann keine Veränderung an Ihrem Körper bemerken werden.

Für den Mann stellt die Vasektomie die sicherste Verhütungsmethode dar, die auf dem Pearl-Index mit einem Wert von 0,1 angegeben wird. So ist dieser kleine Eingriff oft noch sicherer als viele Verhütungspillen, welche von der Frau eingenommen werden.

Ablauf einer Vasektomie

Eine Vasektomie ist ein kleiner Eingriff, der in der Regel etwa 15 Minuten dauert. Für die Operation ist keine Vollnarkose erforderlich und es reicht eine Lokalanästhesie aus. Lediglich die Hodenregion wird betäubt und im Anschluss werden die Samenleiter durch eine Punktur von außen verödet. Nach der Vasektomie müssen Sie etwa 1 bis 2 Stunden warten, bis Sie wieder nach Hause gehen können.

Die Vasektomie bewirkt, dass die gebildeten Spermienzellen vom Körper wieder abgebaut werden. So können Sie gar nicht erst in die Spermaflüssigkeit gelangen. Im Laufe der Zeit reduziert der Körper von alleine die Produktion der Spermien, sodass es nicht zu einem Spermienstau kommen kann. Ein weiterer, entscheidender Vorteil ist, dass eine Vasektomie mit sehr geringen Risiken verbunden ist und es sich um einen Routine-Eingriff handelt.

Wie lange ist man nach der Vasektomie noch fruchtbar?

Die Zeugungsunfähigkeit nach einer Vasektomie ist nicht sofort gegeben und muss erst nach einigen Wochen durch eine Ejakulationsprobe überprüft werden. So kann es zwischen 8 und 12 Wochen dauern, bis die Zeugungsunfähigkeit gegeben ist. Zwei Ejakulationsproben werden im Abstand von zwei Wochen gemacht. Erst, wenn diese frei von Spermien sind, ist die Zeugungsunfähigkeit vorhanden.

So sollten Sie also in den ersten 2 bis 3 Monaten nach einer Vasektomie zusätzlich noch verhüten. Erst, wenn die zweite Ejakulationsprobe negativ ist, können Sie auf eine zusätzliche Verhütung verzichten.

Eine Vasektomie kann auf Wunsch auch wieder rückgängig gemacht werden. In bis zu 85 % der Fälle ist diese Art von Eingriff erfolgreich und die Zeugungsfähigkeit wieder hergestellt.

Was kostet eine Vasektomie in München?

Für eine Vasektomie in München fallen Kosten von etwa 600 Euro an, in denen alle Zusatzkosten enthalten sind. Dazu zählen beispielsweise auch die Kontrollen der Spermienflüssigkeit auf ihre Fruchtbarkeit.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Vasektomie?

Die Kosten für eine Vasektomie werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Auch eine teilweise Kostenübernahme ist nicht möglich. So müssen Sie die Kosten für diese Art der Behandlung selber bezahlen, wobei auch eine Finanzierung der Vasektomie bei renommierten Partnern möglich ist.

Weitere Infos zum Thema Vasektomie erhalten Sie hier: www.vasektomieinmuenchen.de